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Wertstoffhof öffnet eingeschränkt wieder

Nutzung ab Montag (27.04.) nur nach telefonischer Terminvereinbarung

Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus musste der Wertstoffhof an der Max-Planck-Straße in den letzten Wochen geschlossen bleiben. Nun freut sich das Team, die Annahmestelle den Dietzenbacher Bürgerinnen und Bürgern ab Montag, 27. April, wieder anbieten zu können. „Allerdings nur unter festen Regeln, da die Krise rund um Covid-19 keineswegs beendet ist“, teilt Thomas Vollmuth, Betriebsleiter der Städtischen Betriebe, mit.

So ist jegliche Wertstoff-Abgabe bis auf Weiteres nur nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung möglich. Dafür stehen ausschließlich die Telefonnummern 06074/37 15-49 und 06074/37 15-22 zu folgenden Zeiten zur Verfügung: montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr. Nennen müssen Interessierte bereits bei der Anmeldung das Kfz-Zulassungskennzeichen des Wagens, den sie zur Abgabe nutzen, ihren Namen und ihre Adresse. Im Rahmen der entsprechenden Kontrollen ist während des Termins auf dem Wertstoffhof dann der Personalausweis oder ein gültiges Meldedokument bereitzuhalten. Darüber hinaus ist der Zugang zu dem Gelände nur mit Mund-Nasen-Bedeckung erlaubt.

Die strikte Terminvergabe ist notwendig, um die Anlieferungen unter den gegebenen Umständen besser zu planen und etwa die Abstandsregelungen einzuhalten. „Wir schützen damit die Bürgerinnen und Bürger und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gewährleisten, dass das Angebot auch weiterhin zur Verfügung stehen kann“, betont Vollmuth. Trotz der gut vorbereiteten Organisation könne es in dem ein oder anderen Fall zu Verzögerungen kommen, so dass darum gebeten wird, im Fahrzeug zu warten, bis der Einlass auf das Betriebsgelände erfolgen kann. Weiterhin geschlossen für den Publikumsverkehr bleiben das Verwaltungsgebäude sowie das Service-Center neben der Wertstoffannahme.

So wie es zuvor schon die Regel war, dürfen auch in der aktuellen Situation nur Dietzenbacher Einwohner die Servicestelle nutzen. Um möglichst vielen Bewohnern die Möglichkeit zu geben, ihre Wertstoffe abzugeben, werden nur haushaltsübliche Mengen angenommen. Dabei muss es sich um die ebenfalls schon länger festgelegten Abfälle handeln: sortenreines Altholz ohne Metall oder Kunststoff (keine Hölzer aus dem Außenbereich und keine gewerblichen Hölzer), zerkleinertes Altpapier und Kartonagen, Verpackungen gemäß dem „Grünen Punkt“, Teppichboden, PVC-Bodenbeläge, Laminat, Elektrogeräte, Bauschutt (keine Trockenbauteile), sperriger Hartkunststoff, Metall, Batterien und Leuchtstofflampen.

Für alle anderen Abfälle werden nach wie vor gesonderte Entsorgungswege angeboten. Auch Sperrmüllanträge können gestellt werden. Interessenten mit allgemeinen Fragen, allerdings nicht zur Terminvergabe, können sich auch weiterhin unter den Rufnummern 06074/3715-19 und 06074/3715-17 an die Abfallberatung wenden.