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Delegation aus Weißrussland zu Besuch bei den Stadtwerken

Wie vielfältig die Stadtwerke Dietzenbach (SWD) und die Städtischen Betriebe arbeiten, haben die Mitglieder der offiziellen Delegation aus Dietzenbachs Partnerstadt Kostjukovitschi erfahren. Bei ihrem Besuch in der Kreisstadt haben sie etliche Orte kennengelernt, an denen das kommunale Dienstleistungsunternehmen und der Eigenbetrieb tätig sind. Dazu gehörte bei strahlendem Sonnenschein natürlich eine Stippvisite im Schwimmbad. Aber auch die Kläranlage mit einer Führung durch Frau Dr. Linda Hinken, Abteilungsleiterin Abwasserentsorgung, stand auf dem Programm. „Eine Besonderheit unserer Anlage ist die Gasturbine zur eigenen Energieversorgung“, erläuterte sie den Gästen.

Eine Abrundung fanden die einzelnen Eindrücke schließlich in einem Gespräch mit Christian Locke, Geschäftsführer der Stadtwerke und Kaufmännischer Betriebsleiter der Städtischen Betriebe, bei einem Abstecher auf dem Bauhof. Anhand einer kurzen Präsentation erläuterte er die Strukturen und unterschiedlichen Aufgaben der SWD und der Städtischen Betriebe sowie der einzelnen Beteiligungen und der Tochtergesellschaften. „Manche Aufgaben erledigen wir aber auch gemeinsam“, sagte er. Interessiert lauschten die Gäste den Berichten etwa zu den Solaranlagen, dem Öffentlichen Personennahverkehr und der Müllentsorgung. Besonderes Lob fanden die Gäste für die Anpflanzungen überall in der Stadt. „Es gibt so viele schöne Plätze voller verschiedener Pflanzen“, war die einhellige Meinung.

Den intensiven Austausch zu den Dienstleistungsstrukturen im Versorgungsbereich der Kommunen hatte bereits zu Beginn des Jahres Michael Würz, Technischer Betriebsleiter der Städtischen Betriebe und Prokurist der Stadtwerke, auf den Weg gebracht. Im Rahmen einer Vorstandsreise des Freundeskreis Kostjukovitschi hatte er sich ausführlich über die Infrastruktur in der Partnerstadt informiert. „Wir können an vielen Stellen voneinander lernen“, zieht Michael Würz Bilanz.